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Brotaufstrich, vegan: Mandel - Karotte

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Mandel-Karotten-Aufstrich

 

Unser Einsteiger-Rezept für einen leckeren Brotaufstrich, aus dem Buch "Brotaufstriche selbstgemacht", von Jutta Grimm (S. 77)

Zutaten:

  • 5 EL blanchierte Mandeln
  • 1 Karotte
  • 50 g Tofu (oder Quark)
  • 1 EL Öl
  • 1 TL Zitronensaft
  • einige Sellerieblätter, klein geschnitten, Meersalz

Zubereitung:

Die Mandeln mahlen, die Karotte fein reiben. Den Tofu mit Öl und Zitronensaft im Mixer cremig schlagen. Mandeln und Karottenraspel unterrühren.

Mit klein geschnittenen Sellerieblätten und Meersalz würzen.

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Destilliertes Wasser trinken?!

Destilliertes Wasser

 

FAQs – Antworten auf häufig gestellte Fragen

Wie viel soll man trinken?

Der Mensch kann und muss täglich eine gewisse Menge reines Wasser aufnehmen und auch wieder ausscheiden. Diese Wassermenge kann durch Trinken oder durch Nahrungsmittel zugeführt werden. Im Körper geht dann das Wasser in Blut und Lymphe über und vermischt sich mit diesen. Über die Haut, die Atmung und vor allem die Harnwege wird das vom Körper nicht benötigte Wasser wieder ausgeschieden und transportiert dabei Schlackstoffe aus dem Körper.

Es ist wichtig, dass die Harnsäuren durch die Nieren gefiltert und über die Blase ausgeschieden werden. Um diese harnpflichtigen Stoffe auszuscheiden, ist normalerweise mindestens 1 Liter reines Wasser nötig. Je nach Ernährungsweise steigert sich aber die Menge an Harnstoffen und die Wassermenge zur Ausscheidung dieser Stoffe muss gesteigert werden. Als Faustregel kann gelten: Je mehr wasserreiche Lebensmittel (z. B. Rohkost) man isst, umso weniger muss man zusätzlich trinken. Die benötigte Wassermenge ist also abhängig vom individuellen Gesundheitszustand und den Ernährungsgewohnheiten und kann zwischen 1 und 3 Liter reinem Wasser liegen.

Dr. Hanish empfiehlt, die Trinkmenge der Ausscheidung anzupassen. Die Blase sollte ca. sechsmal täglich vollständig entleert und durchspült werden und der Harn dabei hell und geruchlos sein. Bei Nichtvegetariern ist dazu meist eine größere Wassermenge nötig als bei Vegetariern und Menschen, die sich vollwertig und gesund ernähren. Bei Trinkkuren (z. B. der Mazdaznan-Wasserkur), bei denen mehr Wasser getrunken wird, erhöht sich natürlich die Zahl der Entleerungen und die ausgeschiedene Wassermenge. Menschen, die bisher sehr wenig getrunken haben, sollten die Wassermenge schrittweise steigern, um den Nieren die Möglichkeit zu geben, sich auf die größere Ausscheidung einzustellen.

Wie oft soll man trinken?

Auch die Niere braucht mal Erholung, daher belastet ständiges Trinken auf Dauer die Nieren. Besser ist es, auf einmal zwei Glas Wasser (ca. 400 ml) zu trinken, um einen Durchspülungseffekt zu erzielen und dann dem Körper wieder zwei Stunden Ruhe und Zeit zur Ausscheidung zu geben. Wenn Menschen meinen, ständig trinken zu müssen, kann das ein Hinweis auf eine Belastung mit zu vielen Säuren und Salzen im Körper und im Blut sein. Dem kann durch eine Ernährungsumstellung und verschiedene Reinigungskuren entgegengewirkt werden.

Kann man zu viel trinken?

Theoretisch besteht die Gefahr einer „Wasservergiftung“, wenn – bei ca. 70 kg Körpergewicht – etwa 9 Liter Wasser am Tag getrunken werden, da dadurch die Na-Ionen-Konzentration im Blutplasma zu stark verringert werden könnte. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um destilliertes oder anderes Wasser handelt. Es besteht aber auch in diesem Fall keine Gefahr, wenn gleichzeitig durch die Nahrung Nährstoffe zugeführt werden. So große Mengen zu trinken, wäre aber unnatürlich und selbst bei der Mazdaznan-Wasserkur werden zeitweise „nur“ ca. 3,5 Liter am Tag getrunken.

Warum schmeckt destilliertes Wasser bitter?

Dampfdestilliertes Wasser ist geschmacklich völlig neutral oder besser gesagt, es schmeckt, wie es schmecken soll, nach Wasser. Allerdings gibt es Menschen, die, wenn sie beginnen, destilliertes Wasser zu trinken, eine Geschmacksempfindung haben. Manchen schmeckt das Wasser bitter, manchen sauer oder salzig und manchen metallisch. Oft wird vermutet, dass das Destilliergerät das Wasser doch nicht so rein macht wie behauptet und sich noch irgendwelche Stoffe im destillierten Wasser befänden, die nun geschmeckt werden. Oder es wird vermutet, dass sich Stoffe, z. B. Metalle, aus dem Gerät lösen und dann in das reine Wasser gelangen. Beide Vermutungen sind falsch. Der Geschmack kommt nämlich aus dem eigenen Mund. Das destillierte Wasser ist so rein und bindungsfreudig, dass es Beläge und Stoffwechselschlacken im Mund löst und die Geschmacksknospen reinigt. Dadurch erhöht sich die Geschmackssensibilität und man nimmt sozusagen nun das eigene Mundmillieu wahr. Wird nun das Trinken des destillierten Wassers beibehalten, verschwindet mit der Zeit dieser Geschmack, da sich das Mundmillieu verändert und sich weniger Beläge auf der Zunge, den Schleimhäuten und selbst auf den Zähnen bilden. Eine häufige Rückmeldung von Menschen, die über längere Zeit destilliertes Wasser trinken, ist, dass selbst mineralische Zahnbeläge mit der Zeit zurückgehen oder nach einer gründlichen Zahnreinigung sich gar nicht mehr oder langsamer bilden. Eine naturgemäße Ernährung vorausgesetzt.

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5 Gründe, nur reines, destilliertes Wasser zu trinken

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5 Gründe, nur reines, destilliertes Wasser zu trinken

 

Wasser ist Leben – Wasser macht fit – Wasser heilt

Wasser ist das Lebensmittel Nr. 1 und unser Körper besteht zu über 70 % daraus. Es ist naheliegend, dass ohne Wasser nichts geht und Wasser auch schon immer als Heilmittel benutzt wurde. Theoretisch wäre das Regenwasser das reinste Wasser, das auf der Erde vorkommt, wären da nicht Staub und Schmutz in der Atmosphäre, die durch den Regen und den Schnee gereinigt wird. Je nach Luftverschmutzung enthält Regenwasser also mehr oder weniger Stoffe. Wirklich reines Wasser kann sich der Mensch herstellen, indem er den Verdunstungs- und Kondensationskreislauf der Natur durch einen Dampf-Destillationsvorgang nachmacht und dadurch reinstes Wasser bekommt, das aber nicht durch die Umgebungsluft „verschmutzt“ wurde. Was ist nun aber der Vorteil, so reines Wasser zu trinken?

1. Keine Umweltschadstoffe

Reines dampfdestilliertes Wasser enthält praktisch keine Umweltschadstoffe mehr. Rückstände aus der Luft, dem Boden, der Landwirtschaft, aus Kosmetik, Medikamenten, Mikroplastik und Radioaktivität werden im Durchschnitt zu mehr als 99 % beseitigt. Andere Filtersysteme kommen an diese Schwelle, wenn überhaupt, oft nur unter Idealbedingungen. Im täglichen Einsatz ist das, mit vertretbarem Aufwand, kaum zu überbieten.

2. Mehr Transportkapazität

Reines Wasser hat viele freie Bindungsmöglichkeiten. Dadurch kann es in der Durchmischung mit den Köperflüssigkeiten mehr Stoffe transportieren. Mehr Nährstoffe und mehr Schlack- und Giftstoffe, sowohl Säuren als auch Salze und Mineralien. Dadurch werden die Körperzellen im Körper besser versorgt und die Ausscheidung gefördert.

3. Reinigung des Körpers

Die „Entsorgung“ der Stoffwechselschlacken, Säuren, überschüssigen Salze und Harnstoffe über die Nieren, die Leber, den Darm funktioniert besser. Der Körper kann besser entschlacken, entsäuern und entgiften! Ohne diese Möglichkeit gäbe es Verstopfung: des Darmes, der Nieren, der Haut, der Arterien, Muskeln und des Gehirnes. Überall braucht der Körper genügend Wasser!

4. Verdünnung des Blutes und Normalisierung des Blutdrucks

Dünneres Blut kann in den Blutgefäßen schneller fließen. Fließt das Blut schneller, nimmt es mehr Stoffe mit, statt sie an den Arterien abzulagern. Je dicker das Blut, umso mehr (Blut-)Druck muss der Körper aufbauen, um die Versorgung aller Zellen zu gewährleisten. Destilliertes Wasser verdünnt das Blut, das Blut fließt schneller, der Blutdruck sinkt.

5. Eindringen in die Zellen

Wasser, das Fremdstoffe wie z. B. anorganische Mineralien enthält, dringt langsamer durch Zellmembrane. Reines Wasser kann schnell und leicht durch die Schleimhäute des Darmes in das Blut, die Lymphe und die Zellen gelangen. Diese können nun endlich „ihren Durst“ stillen und sich vollsaugen, während die groben Strukturen des mineralisierten Wassers erst an der Zellwand „gefiltert“ werden müssen. Mit genügend reinem Wasser kann nun auch der Zellstoffwechsel besser funktionieren. Ergebnis: Mehr Energie! Ganzheitlich betrachtet sind die Einflussfaktoren natürlich vielseitig! Sorgen Sie neben dem Trinken von reinem Wasser für bessere Atmung, mehr Bewegung, gesündere Ernährung, körperliche und nervliche Entspannung, Drüsenanregung, aufbauende Beziehungen und eine positive Lebenseinstellung; so geht Gesundheit!

Trinken Sie nicht das sogenannte „destillierte Wasser“ aus dem Baumarkt oder von der Tankstelle. Das ist (in der Regel) nicht dampf-destilliert, sondern oft chemisch gereinigt. Auch die Kanister sind nicht aus lebensmittelechtem Kunststoff. Also selbst herstellen! Am einfachsten mit einem Haushaltsdestilliergerät oder wenigstens durch zweimaliges Abkochen (Wasser im Topf bei geschlossenem Deckel 10 Minuten lang kochen, dann abkühlen lassen, noch mal 10 Minuten kochen, wieder abkühlen lassen und dann durch ein Filterpapier gießen). Als Übergangslösung und zum Probieren kann man dieses etwas aufwändige Verfahren durchführen.

Von Jens Trautwein.

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Mango macht den Kuchen sonnig

Rezept für

Mango-Apfel-Käsekuchen

mit getrockneten Mangos

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Lassen sie sich den leckeren Kuchen schmecken! 

Etwas besonderes schnell gezaubert.

Zutaten:

70 g Butter

60 g Vollrohzucker oder Birkenzucker

1 Päckchen Bourbonvanille Zucker

3 Eier

500 g Magerquark

300 g Apfelmus (ungezuckert)

100 g Dinkelgrieß

100 g getrocknete Mango

1,5 Kg Äpfel

 

Zubereitung:

Schritt 1

60 g Butter, Zucker, Vanillezucker und die Eier in eine Schüssel geben und den Quark löffelweise dazugeben. Mit dem Handrührgerät gründlich verquirlen.

Schritt 2

Apfelmus hinzufügen, zum Schluss den Grieß hinein rieseln lassen und verrühren. Getrocknete Mango in kleine Stückchen schneiden und ggf. in Wasser einlegen oder in einen Hochleistungsmixer für ca. 1 Minute geben und unter den Teig heben.

Die Äpfel mit Schale, mit einem Sparschäler in dünne Streifen schälen.

Schritt 3

Eine Springform (26 cm Ø) mit der restlichen Butter ausfetten und den Teig einfüllen. Die Äpfel in Kreisform, wie Rosen auf dem Kuchenteig verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Umluft: 160 °C,

Gas: Stufe 2) ca. 40 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Schritt 4

Den Käsekuchen in der Form etwas abkühlen lassen, servieren und genießen.

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Tipps und Informationen

Schlag nach bei Mazdaznan!

Mazdaznan Hausapotheke

für den Herbst und Winter

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Mazdaznan Hausapotheke für den Herbst und Winter

Der Herbst hat Einzug gehalten und kündigt den nahenden Winter an. Kälte, Nässe, Regen, Wind eben „ungemütliches“ Wetter wird uns die nächsten Monate begleiten. „Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung“ sagt ein Sprichwort und ein anderes „Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlecht angepasste Menschen!“

Ob wir den Winter also als „ungemütlich“ erleben hängt einerseits von unserer Vorbereitung ab: Warme Kleidung, warme Wohnung, gutes Essen und andererseits vom Zustand unseres Körpers.

Damit wir unseren Körper gut auf die kalte und dunkle Jahreszeit vorbereiten, hier einige Tipps:

Vorbeugung: „Wenn ich im Frühjahr nicht faste, dann bin ich im nächsten Winter krank!“ hat einmal ein alter Mazdaznan Freund gesagt. Wenn der Körper also nicht die Gelegenheit bekommen hat sich durch Nahrungsenthaltung zu reinigen, dann wird die Natur mit Erkältungs- und Infektionskrankheiten die mangelnde Reinigung selbst nachholen. Durch Schnupfen, Husten, Fieber entledigt sich der Körper so mancher Schlacken und Fremdorganismen. Wer vorgebeugt hat und die Ansammlung von Schlacken und Fremdorganismen beseitigt oder gar nicht erst zugelassen hat, kommt besser durch die dunkle Jahreszeit. Noch ist es nicht zu spät zum Fasten. Der Oktober und November eignen sich gut für einige Tage ohne Nahrung oder Herbstkuren wie z.B. eine Traubenkur (siehe Monatsratschläge) um Verdauungsschwäche zu beheben und die Leber zu reinigen.

Auch gilt es noch die letzten Sonnenstrahlen des Jahres zu nutzen und sich möglichst viel in der Sonne aufzuhalten um die Vitamin D3 Produktion in der Haut zu fördern. Wer im Sommer nicht die Möglichkeit hatte viel in der Sonne zu sein oder Probleme mit der Vitamin D3 Speicherung hat, kann über eine Zufuhr mit Nahrungsergänzungsmitteln nachdenken. Zeichen für Vitamin D Mangel können sein: Müdigkeit, Depressive Stimmung vor allem im Januar, Februar und März, Anfälligkeit für Infektionen, Probleme mit der Kalziumeinlagerung in die Knochen.

Stimmungstiefs, Müdigkeit-, Lust- und Antriebslosigkeit können aber auch von einer Schwäche des Hormondrüsensystems herrühren. 10 Minuten Drüsenübungen (siehe Drüsenkunde) am Tag stimulieren und regulieren die Hormonproduktion. Zimt (echter Ceylon Zimt) ist nicht nur in Weihnachtsgebäck lecker, sondern auch ein hervorragendes Gewürz für die Drüsenanregung. Noch stärker ist die Wirkung als natürliches Zimtöl, wie es z.B. in der Mohn-Zimt-Öl Mischung enthalten ist. 4 x täglich 4 Tropfen in heißem Wasser wirken reinigend und anregend.

Infektionen: Es gibt sie noch, die grippalen Infekte mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber etc. ob man sie nun als Corona diagnostiziert oder als „normale“ Grippe. Wichtig ist, dass wir schnell wieder fit werden.

Um die Atemwege zu entlasten und frei zu machen können wir echtes 80/85%iges Eukalyptusöl verwenden. 3 Tropfen mit heißem Wasser aufgegossen und 1-3 mal täglich getrunken beugt vor und erfrischt. Einige Tropfen nachts auf die Brust eingerieben oder auf den Schlafanzug getropft, macht die Nase frei und wer besser atmen kann, kann auch besser schlafen. Auch ein heißes Vollbad mit 1-2 Teelöffel Eukalyptusöl oder ein Fußbad, wirkt entspannend und erfrischend.

Natron ist ein jahrtausendealtes Entsäuerungsmittel. Mehrmals täglich (alle 2 Stunden) einen halben Teelöffel in heißem oder kaltem Wasser hilft zu entsäuern. Natron wird dabei möglichst immer auf leeren Magen genommen um die Verdauungsarbeit nicht zu stören. Wer krank ist, sollte sowieso so wenig wie möglich Essen um dem Körper Zeit und Kraft zur Regeneration hat. „Mehr Essen damit wir stark werden“ wie unsere Eltern es uns eingeredet haben, tun wir wieder nachdem wir uns regeneriert haben und der Körper wieder gesund und fit ist.

Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel können auch durch Spannungen der Hals-Nackenmuskulatur hervorgerufen werden. Die zwischen Schulter-Schlüsselbein ansetzenden Muskeln verlaufen hoch bis zur Schädeldecke. Da der ganze Schulter- und Oberarmbereich mit den Verdauungsorganen korrespondiert, zeigen sich Be- und Überlastungen der Verdauungsorgane oft in Verspannungen der Schulter-Nackenmuskulatur. Eine Entlastung von Magen, Darm und Leber sind dann dringend empfohlen. Eine oder mehrere Mahlzeiten auslassen ist der „billigste“ Tipp. Schonkost z.B. mit Hafer- oder Dinkelschrotbrei könnte im Winter eine gute Alternative zum „normalen“ Frühstück oder anderen aufwendigen Mahlzeiten sein. Außerdem Natronwasser am Morgen und der Saft einer (möglichst gebackenen) Zitrone mit Salz nach dem Essen, helfen Magen und Leber.

Durch Klopfmassage kann die Muskulatur besser durchblutet, erwärmt und dadurch entspannt werden. Mentholcreme Nr. 2 regt an und erfrischt.

 

Wärmende Tipps für kalte Tage:

Viele fürchten den kommenden Winter, denn bei den gestiegenen Heizkosten werden viele Menschen die Heizungen in den Wohnungen und Häusern herunterregeln. Das Sparen ist zwar eine gute Idee, dabei sollte man aber darauf achten, dass man soviel heizt, dass die Wohnung trocken ist. Besonders in ungeheizten Räumen kann sich Feuchtigkeit niederschlagen und zu Schimmelbildung führen. Etwas Weihrauch in der Duftlampe schmelzen oder einige Tropfen Eukalyptusöl sorgen für eine reine und friedliche Atmosphäre. Heiz- und Spartipps für Haus und Wohnung gibt es aber genug. Hier soll es ein paar Tipps geben um mehr innere Wärme zu bekommen.

  1. Atem

Langsamer und tieferer Atem sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung und dadurch besseren Zellstoffwechsel. Dadurch entsteht Wärme, wie bei einem Ofen, wo die Luftzufuhr verbessert wird.

Besonders viel Wärme wird beim langen Ausatmen erzeugt. Verlängern Sie die Ausatmung für 3-5 Minuten auf 20, 30 oder 40 Sekunden. Dazwischen nur kurz einatmen, dann gleich wieder ausatmen. Auch beim lauten Lesen, Singen oder Summen wird ausgeatmet.

Wer im Bett Bett friert muss lange und immer länger ausatmen. Gutenachtlieder oder Nachtgebete auf den Atem gesungen oder gesprochen wärmen Körper und Seele.
 

  1. „Sind die Füße warm, ist der ganze Körper warm!“ sorgen Sie für trockene und warme Füße. Ein 10minütiges Fußbad mit ansteigender Temperatur, danach die Füße mit Öl einreiben und frische Socken anziehen, durchwärmt den Körper nachhaltig und gibt Ihnen für die nächste(n) Stunde(n) von innen Wärme und Wohlbefinden. Dem Fußbad kann man noch als Zusatz etwas Salz, Natron oder Eukalyptusöl hinzufügen.
    Tagsüber die Socken (bei Bedarf auch mehrfach) wechseln, sobald man sich unwohl fühlt. Oft sind die Socken feucht und es wird über die Fußsohlen sehr viel Energie, Wärme und Nervenkraft abgeleitet. Also immer ein zweites oder drittes Paar Ersatzsocken mit zur Arbeit nehmen!
    Kommt man von der Arbeit nach Hause, entspannt ein kurzes Fußbad und abends vor dem Einschlafen ist es schon fast ein Garant für erholsamen Schlaf. Mit einer heißen Wärmflasche unter der Decke kann es im Schlafzimmer ruhig kalt sein. Am Abend gut Stoßlüften kühlt das Zimmer weniger aus, als wenn die ganze Nacht das Fenster gekippt ist.

Wasser um eine Wärmflasche zu erhitzen verbraucht weniger Energie als die ganze Wohnung hoch zu heizen. Die Füße auf eine Wärmflasche und eine Decke über die Beine sind oft schon ausreichend, auch bei kalter Umgebungstemperatur.

  1. Warm essen! Ein hoch auf die Rohkost aber wenn man innerlich fröstelt, dann kühlt rohes Obst und Gemüse. Ein warmer Brei aus gekochten Haferflocken, Gerstengraupen, Buchweizen, Dinkelschrot etc. am Morgen ist besser als ein kaltes Müsli oder Marmeladenbrot. Zum Brei ein paar eingeweichte Trockenfrüchte und etwas Leinöl oder Sahne abgeschmeckt mit Zimt und Vanille. Lecker, wärmend und Energie für viele Stunden.

Gewürze nutzen: Wärmende Gewürze wie Chili/Cayenne Pfeffer, Ingwer und Zimt wärmen nicht nur, sondern wirken noch günstig auf das Blut, Immunsystem, Verdauung und viele anderen Bereiche. Sie passen sowohl zu Süßspeisen als auch zu Gemüse. Die individuelle Dosis zwischen (angenehmer) Schärfe und guter Wirkung kann jeder selbst herausfinden.

Einige Kilogramm Getreide für Breie oder Eintöpfe als Vorrat zu Hause zu haben ist sicherlich auch kein Fehler. Einige Packungen Gemüsebrühe, Öl, Trockenfrüchte und Wasser für min. 2 Wochen gehören auf jeden Fall zu einer guten Vorratshaltung. In guten Zeiten ist man froh, wenn man mal nicht einkaufen muss, weil man alles zu Hause hat. Und in schlechten Zeiten ist man froh, wenn man mal nicht einkaufen kann. Vorausschauende Menschen haben mit einer stromlosen Kochmöglichkeit (Holzofen, Gaskocher) ebenfalls vorgesorgt. Falls nicht, sollte man sich mit den Nachbarn gutstellen, die diese haben.

  1. Wenn es kalt ist verlangt der Körper nach mehr fester und wärmerer Nahrung. Um Magen und Leber nicht zu überlasten sind Bitterstoffe besonders wichtig. Nach dem Essen 1-2 Teelöffel Agar Agar Flocken und eine Tasse bitteren Wermuttee sind ein gutes Mittel gegen Kälte und stärken die Verdauung. Auch nach dem Essen eine Messerspitze Heidelbergers Kräuterpulver auf die Zunge legen fördert die Verdauung und bessere Verwertung der Nahrung.
  2. Bewegung: Körperwärme wird hauptsächlich in der Muskulatur erzeugt. Bewegen Sie sich also so viel wie möglich. Gehen, Laufen, Treppen steigen, Schnee schippen, Wohnung putzen, Geschirr von Hand spülen, Kniebeugen, Liegestützen, Fahrrad fahren … sobald Sie sich bewegen wird es wärmer. Dabei achtet man darauf, dass man sich nicht erschöpft und, wenn man ins Schwitzen kommt, umgehend trockene Unterwäsche anzieht.
  3. Kälte gegen Kälte: Trainieren Sie Ihren Körper auf Kälte besser reagieren zu können. Duschen Sie auch im Winter kurz kalt. Gehen Sie nur leicht bekleidet ein paar Minuten ins Kalte, atmen Sie tief und ruhig. Spüren Sie die Belebung durch die Kalte Luft auf Ihrer Haut. Abreibungen mit kaltem Wasser oder Schnee oder kalte Güsse nach Pfarrer Kneipp stärken das Immunsystem, das Selbstbewusstsein und wirken positiv auf Ihre Stimmung. Mit etwas Übung wird Ihr Körper auf den Kältereiz reagieren, die Durchblutung verbessern und es wird Ihnen danach herrlich warm werden.
  4. Licht:
    Sorgen Sie für ausreichend Licht in der dunklen Jahreszeit. Licht hilft uns definitiv bei guter Stimmung zu sein. Nicht nur an Weihnachten kann ein Vorrat an Kerzen und stromloser Lichtquellen das Leben leichter und schöner machen. Ansonsten gilt auch im Winter: Tagsüber so oft wie möglich ins Freie um das wenige Sonnenlicht zu nutzen.
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