Schmerz ist ein weit verbreitetes und doch oft unterschätztes Problem. Dabei hat mindestens jeder zweite Krankenhauspatient Schmerzen, bei jedem dritten handelt es sich sogar um starke bis stärkste Schmerzen. Auch in Hospizen und Pflegeheimen sieht die Lage nicht viel besser aus. Vielen Bewohnern könnten Schmerzen erspart bleiben, wenn die Erkenntnisse der modernen Schmerztherapie konsequent umgesetzt würden. Bevor eine Schmerztherapie überhaupt einsetzen kann, sollten Sie eine systematische Einschätzung der Situation vornehmen. Dafür haben wir das Formular 1098 entwickelt.Hier biete sich die möglichkeite sowohl bei orientierten, als auch bei Dementen Bewohnern einen Differenzierte Schmerzeinschätzung, so wie sie z.B. für die Qualitätsindikatorenprüfung vorgenommen werden muß, durchzuführen.Damit dies auch regelmäßig evaluiert werden kann, bietet das Formular die möglichkeit die Schmerzeinschätzung bis zu 6 mal durchzuführen.
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